Müllkostenverteiler

  • Müllvermeidung

  • Mülltrennung

  • Nachhaltigkeit

Das Prinzip – der positive Effekt

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) fordert beim Abfall eine grundsätzliche Reihenfolge: 

vermeiden, verwerten, beseitigen 

Müllvermeidung, Mülltrennung und Nachhaltigkeit sind in Zeiten des Klimawandels priorisierte Themen die uns alle betreffen. Dabei legt die Novelle zum KrWG von 2020 im §9, den Schwerpunkt bei der Verwertung auf die getrennte Sammlung von Abfällen.

Nach BGB §556a sind verbrauchs- bzw. verursacherabhängige  Betriebskosten nach einem geeigneten Maßstab umzulegen, der dieser Tatsache Rechnung trägt.

Ansatz unseres Bobby-Box-Erfassungssystem seit Beginn 1995, ist die Schaffung einer Möglichkeit und zur Mülltrennung und Sammlung für den einzelnen Mieter in Großwohnanlagen, als Motivation und gerechtere Methode gegenüber der pauschalen m²-Umlage nach BGB 556a. Mit den Systemen können Einsparungen des Restmüllaufkommens und damit der Kosten zur Entsorgung des Restmülls von bis zu 50% erreicht werden.

Für die Ermittlung von verursacherbezogenen Abfallkosten bietet sich der Einsatz von Müllschleusen an (in Anlehnung an den Heizkostenverteiler auch als Müllkostenverteiler bezeichnet). Diese werden in Mülltonnenboxen für Müllgroßbehälter installiert und ermöglichen eine mieterbezogene, volumenabhängige Erfassung der entsorgten Abfallmengen. Damit können die Entsorgungskosten in der jahresnachläufigen Betriebskostenabrechnung auf der Grundlage der individuellen Nutzung der bereitgestellten Abfallbehältnisse bestimmt werden.

Der Einsatz von Müllschleusen führt neben der Senkung der Nebenkosten, zur Herstellung von Abrechnungsgerechtigkeit sowie zur Reduzierung der durch den Vermieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung zu übernehmenden Leerstandsanteile. Die di.wa verfügt dabei über das Spezial-Know-how von der Entwicklung und Herstellung der Müllschleusen-Steuerungen bis hin zur verursachergerechten Abrechnung der Abfallkosten.

Unsere Müllschleusen zeichnen sich durch folgende Merkmale und Eigenschaften aus:

  • Doppelschleuse mit wählbarer Volumengröße 

  • Solar-Stromversorgung völlig autark, klimafreundlich (bei Bedarf auch Netzanschluss)  

  • Ultraschall-Echtzeit-Füllstands-Überwachung der Müllbehälter und Behältererkennung, Echtfüllstandmessung

  • M2M Funkkommunikation - moderne gesicherte Funk-Kommunikation und Datenübertragung (privater APN/ VPN)

  • 24h Online-Überwachung mit täglichen Informationen zum technischen Zustand, zur Nutzung und zum Füllstand

  • Möglichkeit zur automatisierten täglichen Bereitstellung von relevanten Informationen zur optimierten Betreuung der Standplätze (Müllmanagement, Hausmeisterdienste, Bereitstellung, Behälterwechsel etc.)

  • Möglichkeit zur Einbeziehung von Beistellboxen (DSD, Bio) in das transpondergestützte Zugangs-System

  • weitere Nutzung bereits vorhandener Transponder und der Berücksichtigung der Leerstand-Problematik

So funktioniert die Müllschleuse

Der Nutzer entriegelt und wählt, mittels seines Transponder-Chips, eine in der Volumen-Größe variierende Schleuse, dort wird der Restmüll eingeworfen und das gewählte Volumen dem Nutzer zugeordnet. Das bedeutet nicht nur, dass es eine genauere und gerechtere Abrechnung pro Nutzer erfolgen kann, sondern der Nutzer wird auch zum exakten Trennen und vermeiden des Abfalls angehalten. Für die Wohnungswirtschaften sind dabei Einsparungen von bis zu 70 Prozent bei den Entsorgungskosten für Restmüll möglich, da unter anderem die teuren Sonderleerungen drastisch reduziert werden können.

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